Cuniter - Schildbürgerstreich.
Anscheinend
gibt es in Cunit auch Personen die erst was in die Tat umsetzten und dann
darüber nachdenken ob das was man gemacht hat richtig oder falsch war.
Es gab in Cunit einen Uralten Feigenbaum, siehe Foto
oben, wie alt der Feigenbaum eigentlich war
kann
keiner sagen, aber er war mit Sicherheit viele Jahre alt. Ich persönlich
kenne den Feigenbaum bereits
seit 1972. In dem Jahr haben wir in Cunit unsere ersten Ferien verbracht.
Im Sommer standen immer viele Autos darunter, wegen dem Schatten den der
Baum spendete.
Im Spätherbst konnte man dann auch Feigen ernten.
Aber manchmal kommt es anders als man denkt. Anstatt gleich eine Umrandung,
wie jetzt gemacht,
darum zu machen, nein, es wurde beschlossen, von wem auch immer, der Baum
muss weg.
Was dann folgte war nicht zu verstehen, im Jahr 2008 wurde innerhalb eines
Tages der Baum abzuholzt.
Aber man hatte die Rechnung ohne den Baum gemacht.
Denn der Baumstumpf trieb im folgenden Jahr (2009) wieder neu aus, mitten
aus dem Stumpf wuchs ein
neuer Trieb und das tolle im darauf folgendem Jahr (2010) bekam er noch einen
zweiten Trieb.
Siehe Fotos unten.
Mittlerweile sind beide Triebe schon wieder 1,5 Meter hoch und mehr. Wochen
nach dem abholzen
bemerkte man erst was man angerichtet hatte, man besann sich eines besseren
und veranlasste
im Jahr 2014 dass um den Feigenbaum herum Natursteine und eine Begrenzung
zu Bauen.
Hätte man vorher Überlegt und den alten/sehr alten Feigenbaum in
das Kulturerbe von
Cunit aufgenommen hätte man sich so einigen Hohn und Spott ersparen
können.
|